Haus verkaufen mit oder ohne Immobilienmakler

31 Mai 2023
 Kategorien: Immobilienmakler und Vermittler, Blog

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Eine eigene Immobilie ist für viele Familien der Lebensmittelpunkt. Doch sind die Kinder aus dem Haus, ist es zu groß oder nicht barrierefrei, kann das ein Grund sein, sich nach einer alternativen Wohnmöglichkeit umzusehen. Wer ein Haus verkaufen möchte, muss einiges beachten, wenn ein angemessener Preis erzielt werden soll. Eine Immobilie ist immer auch eine Geldanlage, die das Leben nach der Veräußerung angenehmer gestalten soll oder ein Wechsel in eine Eigentumswohnung angedacht ist.

Nicht immer hat man den Zeitpunkt für die Vermarktung eines Hauses in der Hand. Das ist beispielsweise nach einer Trennung der Fall, wenn der Ex-Partner Miteigentümer ist und keine Zeit verlieren möchte, oder das Haus Teil eines Erbes ist. Andererseits gibt es viele Situationen, die es ermöglichen, den Umzug von langer Hand zu planen. So können vom ersten Gedanken bis zur Umsetzung Jahre vergehen. Bei einem geerbten Haus ist das ebenfalls möglich, wenn es zunächst vermietet wird. Besteht ausreichend Zeit, ist es ratsam, sich eingehend mit dem Immobilienmarkt zu beschäftigen und Preise zu vergleichen, wenn man ein Haus verkaufen möchte. Sind die Hypothekenzinsehen gerade niedrig, kann auch das ein Argument sein, denn dann ist die Nachfrage generell höher, da die Finanzierung leichter umgesetzt werden kann.

Wer ein Haus verkaufen möchte, muss entscheiden, ob er das privat tun möchte. Er kann aber auch einen Makler mit dieser Aufgabe betrauen. Er kann sämtliche Schritte des Verkaufs übernehmen, falls gewünscht. Dieser bewertet die Immobilie und legt einen Angebotspreis fest, der ein Richtwert ist. Die letzte Entscheidung über den Preis trifft natürlich der Eigentümer selbst, er sollte aber realistisch sein. Außerdem erstellt der Makler ein Exposé mit aussagekräftigen Informationen zum Haus. Sind die vorbereitenden Schritte abgeschlossen, wird die Immobilie zum Kauf angeboten und beworben.

Der Makler ist für die ersten Kaufinteressenten Ansprechpartner. Er organisiert die Besichtigungen, bei denen der Hausbesitzer natürlich anwesend sein kann oder unbedingt möchte, da er noch im Haus wohnt. Ist ernsthaftes Interesse vorhanden, finden zwischen Verkäufer und Käufer erste Verkaufsgespräche statt, die in Preisverhandlungen münden. Ist der Verkauf abgeschlossen, muss ein Notar mit einbezogen werden, der den Kaufvertrag aufsetzt. Er wird bei einem Notartermin unterschrieben. Anschließend erfolgen die Zahlung des verhandelten Preises sowie die Übergabe der Immobilie.

Auch wenn der Verkauf der Immobilie über einen Makler die sichere und bequemere Variante ist, entscheiden sich Eigentümer für einen Privatverkauf, denn einen Makler einzubeziehen, ist mit Kosten verbunden. Die Maklerprovision kann je nach Höhe des Hauswertes recht hoch ausfallen und verringert so den Verkaufspreis. Bei einer privaten Veräußerung müssen die notwendigen Unterlagen selbst erstellt werden. Wenn man privat ein Haus verkaufen möchte, erfolgt dies meist über Immobilienportale. Der Kaufvertrag wird gemeinsam mit dem Käufer umgesetzt.

Nähere Informationen zu diesem Thema finden Sie z.B. auf der Webseite der Andreas Hofer Immobilien GmbH.